Klangzentrum
Gib jedem Moment seinen klang

Musikunterricht 2.0 - smarter lernen, weniger üben.

Jeder kennt das: Du hast diesen musikalischen Traum aber keine Zeit oder nicht genug Disziplin um regelmäßig zu üben. Du bist überfordert mit den vielen Dingen die es zu lernen gibt und weißt nicht wirklich wo du anfangen sollst. Wenn du übst kommst du nicht so schnell voran wie du gern würdest - als würdest du auf der Stelle treten.

🎷Du hörst in deiner Vorstellung schon, wie du spielen möchtest, hast aber nicht den Skill, um deine Ideen umzusetzen?⌛Du schaffst es einfach nicht, deine Liebe zur Musik in eine Übe-Routine zu verpacken und diese zu verfolgen?🎶Du willst dich in deinem Spiel frei fühlen und in den Groove der Musik eintauchen?

Wer bin ich und was mache ich?: Ich bin Wenzel Benn. Ich helfe Menschen dabei ihre musikalischen Träume wahr werden zu lassen und mehr Musik in die Momente des Alltags zu bringen. Ganz grob gesagt verdiene ich meine Brötchen als Jazzsaxophonist und Musiklehrer. Ich studiere an der Uni Potsdam Musik für das Lehramt und arbeite nebenbei freiberuflich in den gerade genannten Bereichen. Als Künstler habe ich sehr unterschiedliche Projekte von eher traditionellem Jazz bis hin zu elektronischer Tanzmusik und experimentellen Musikformaten. Als Lehrer beschäftige ich mich jeden Tag damit wie Musik-Lernen am besten funktionert und wie guter Unterricht aussehen muss. Klangzentrum - so nenne ich das Projekt in dem ich diesen Unterricht anbiete und anderen Menschen beibringe was ich über das Musik-Lernen herausfinde.

"Wenzel ist seit ca. 1,5 Jahren mein Saxophonlehrer. In dieser Zeit habe ich so viel über mein Saxophon und mich gelernt, dass es sich auf jeden Fall lohnt, dran zu bleiben. Vor allem ist der Unterricht sehr frei gestaltet, dadurch lernt es sich für mich einfacher und das gemeinsame Musizieren steht im Vordergrund und macht riesig Spaß!”
Bianka Lenz


Kurz gesagt:Ich liebe Musik machen über Alles. Aber ich verstand viel zu lange nicht, wie man Musik am besten lernt. Dadurch war mein Weg voller Umwege und Verirrungen. Trotz meiner Begeisterung für Musik hatte ich wirklich entmutigende Tiefpunkte - Oft habe ich mich untalentiert gefühlt, undiszipliniert und viel zu langsam beim Lernen. Immer wieder begegnete ich den gleichen Problemen - Übemotivation und -Routine, Zeitmangel, Überforderung und das Gefühl nicht voran zu kommen. Davon angetrieben habe ich jahrelang nach Wegen gesucht um besser zu üben und auf das nächste Level zu kommen. Ich bin auf Erkenntnisse aus der Lernforschung & Psychologie gestoßen. Und ich lernte die Lernstrategien von Weltklasse-Musikern kennen. Dadurch gelang mir endlich ein Durchbruch und ich habe mittlerweile nicht nur mehr Spaß am Spielen sondern auch am Lernen. Es ist meine Herzensaufgabe, Menschen aus dem Irrgarten des Musiklernens zu führen und ihnen einen geraden Weg zu ihren musikalischen Träumen zu zeigen. Es ist mit so viel Leid verbunden wenn man für die Musik brennt und nicht richtig voran kommt. Und es ist gar nicht so schwer, auf clevere Art das Richtige zu üben um Fortschritte zu machen und seine Musik so wie sie sein soll mit der Welt teilen zu können. In meinem Unterricht geht es vor allem um diese Themen:

  • effektives Üben & Übemotivation um zu erreichen was du dir vornimmst mit nur 15min üben am Tag

  • fit für das Spielen mit anderen zu werden. Zum Beispiel in einer Jazz- oder Popband

  • freies Spielen ohne Noten und Improvisieren mit einfachen Konzepten

  • Saxophonistisches- von Grundlagen des Saxophon spielens bis hin zu den Geheimnissen für Sound und der Weg zu diesem sexy jazzy funky Saxophonsolo das wir alle spielen wollen…

  • wohl fühlen beim Musik-machen & Spaß am Musik-Lernen haben

Für alle die auf erfrischende Art Musik lernen wollen entsteht gerade das "Klangzentrum" - eine Lernbegleitung zum Saxophon lernen & Musik lernen lernen. Nicht nur für SaxophonistInnen!Klick, was dich interessiert:

Mein Weg durch die Hölle des Musiklernens.

Was ich für dich tun kann.

Ein Überblick über effektives Lernen. Gedanken, auf denen das Klangzentrum fußt.

01.

Lass mich dir von den schlimmsten Wochen meines Lebens erzählen. Vielleicht erkennst du dich an einigen Stellen wieder...

Ich hatte fast 10 Jahre Saxophonunterricht gehabt und mein neuer Lehrer sagte mir folgende Worte: „Du kannst nicht gut Saxophon spielen.“ Ob das pädagogisch wertvoll war oder nicht, darüber lässt sich streiten. Er hatte auf jeden Fall Recht: Ich hatte so gut wie keine Übedisziplin oder Motivation zum Üben. Mein Sound hat mich genervt, ich bekam kein schönes Solo gespielt und konnte weder gut Noten lesen noch solide nach Gehör spielen. Rhythmus und Groove waren ein Riesen-Problem für mich. Wenn ich mal ernsthaft geübt habe dann war das selten mit viel Freude verbunden: Eisern und mechanisch habe ich mich durch nie enden wollende Skalenübungen und mein auferlegtes Übeprogramm gezwungen ohne damit sichtlich voranzukommen. Wenn ich mich auf Aufnahmen gehört habe fand ich das selten schön. Mein Plan war von der Musik zu leben - wie sollte das bitte gehen wenn ich Aufnahmen von meiner Musik nicht anhören konnte ohne mich verkriechen zu wollen? Den Tiefpunkt erreichte ich auf der Suche nach einem besseren Sound, den ich mir mit einem neuen Saxophon erkaufen wollte.

"Ich habe an diesem Tag ernsthaft überlegt meine musikalischen Ambitionen komplett aufzugeben."

Ich kann mich erinnern, viele Saxophone bei meinem Lieblings-Saxophonladen getestet zu haben. Mit keinem war ich zufrieden, der Klang gefiel mir nicht und ich hatte keinen Spaß am Spielen. Ich nahm mir Zeit dafür, schließlich ist so ein Saxophon nicht billig und die Entscheidung will gut überlegt sein. Nachdem ich an einem Tag fast zwei Stunden Instrumente getestet habe und am darauffolgenden auch nochmal ewig in der schallisolierten Kammer im Shop war musste es kommen: Der geduldige Shopbesitzer teilte mir mit dass ich alle Saxophone getestet habe die der Laden im Angebot hat. So langsam dämmerte mir dass mein nerviger Sound nichts mit meinem Saxophon zu tun haben konnte. Allgemein hatte meine uninspirierte Art Musik zu machen rein gar nichts mit meinem Instrument zu tun. Ich war einfach ein schlecht entwickelter Musiker ohne besondere Fähigkeiten oder Überoutine um einen Ausgleich zu schaffen. Mit diesem Gedanken im Hinterkopf fühlte ich mich beim Verlassen des Geschäfts hoffnungslos verloren. Ich habe an diesem Tag ernsthaft überlegt meine musikalischen Ambitionen komplett aufzugeben. Ich dachte nämlich daran, wie viele Stunden üben noch vor mir lagen um irgendwann mal auch nur ein bisschen zufrieden zu sein mit meinem Spiel. Ich schaffte es ja nicht mal regelmäßig eine halbe Stunde zu investieren - wie sollte ich da diese vielen Übestunden zusammenbekommen? Ich mochte das Üben ja nicht mal sonderlich!...Gott sei dank verließ mich die Hoffnung an diesem Tag nicht komplett.

"Was ich lernte gab mir zu verstehen, dass ich jahrelang falsche Annahmen über das Üben und Musik-Lernen gemacht hatte."

Denn in der Zeit darauf kam ich langsam auf den richtigen Trichter und fing an die richtigen Fragen zu stellen: Wie kann ich effektiver üben? Was muss ich üben um schnell besser zu werden? Wie lernt man Musik spielen? Ich beschäftige mich bis heute ständig damit - besuche Veranstaltungen in der Universität, durchsuche YouTube, lese Bücher, höre Podcasts und nehme an Online-Programmen teil. Was ich gelernt habe gab mir zu verstehen, dass ich jahrelang falsche Annahmen über das Üben und Musik-Lernen gemacht hatte. Es geht seitdem bergauf! Ich habe jetzt richtig Freude am Üben und die Zuversicht, dass es deutlich hörbare Effekte hat. Wenn ich Aufnahmen von mir höre bin ich damit häufig zufrieden und habe nicht mehr das Bedürfnis mich in einer Ecke verstecken zu wollen. Das Schönste ist aber, die Erkenntnisse mit meinen Schülern teilen zu können und ihren Fortschritt zu beobachten.

"Dank seiner fantasievollen- und erfinderischen Art versteht Wenzel, seine Schüler zu begeistern und mitzunehmen. Ich habe mit Wenzel viel gelernt und hoffe,  als „fortgeschrittener 85-jährigerer Anfänger“😊 noch weiter mit ihm den Saxofon-Unterricht zu genießen. Danke!"Bernard Neis

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Erfahre was ich für dich tun kann.


02.

Musik lernen 2.0 - mehr lernen in weniger Zeit - wie geht das?

Wissen was wichtig ist. Wissen was funktioniert.

Es gibt unendlich viel, was du lernen kannst. Gerade in der Musik. Aber was ist, wenn du 99,99% davon nicht lernen brauchst - und außerdem: zeitlich niemals lernen kannst?Über die Jahre bekam ich Input von mehr als zwei Dutzend Musiklehrern. Erst später waren darunter auch Weltklasse-Saxophonisten mit Grammy-Nominierungen. Nur dank Ihnen weiß ich, was in der Musik und beim Saxophon-Spielen zählt. Zu wissen, was wichtig ist und was funktioniert hat mir beim Lernen in den letzten Jahren unendlich viel Zeit erspart. Vorher wusste ich oft gar nicht, wo ich anfangen soll oder habe einfach Dinge geübt, die kaum einen wahrnehmbaren Effekt hatten. Die wichtigen Grundlagen zu verinnerlichen war wie Brandbeschleuniger für meine Fähigkeiten. Ohne sie war Musik-Lernen ähnlich wie der Versuch mit einem Streichholz einen dicken Holzscheit zu entzünden.Wahrscheinlich die wichtigste Sache, die ich gelernt habe: Wichtig ist neben dem "was" immer das "wie". Beides gehört untrennbar zusammen wie Yin & Yang. Natürlich braucht man um Melodien zu spielen die Durtonleitern unter den Fingern - aber wie du die Tonleitern übst ist entscheidend. Rhythmus zu verstehen ist essenziell - aber damit du im Groove bist, brauchst du auch ein bestimmtes Körpergefühl. Musik hören ist extrem wichtig aber...du kannst es dir denken: die Art wie du Musik hörst entscheidet ob du beim Hören dein Spiel transformierst oder nicht. Es reicht nicht, zu wissen, dass du das und das können musst. Wichtiger Teil vom Musik lernen ist auch der richtige Umgang mit dem Material, so dass du als ganzer Mensch Musik machen kannst - frei von Verkopftheit. Mit der Metapher von vorhin: Das "wie" zu erlernen nach Jahren des einseitigen "was" hat für mich endlich die dicken Holzscheite zum Brennen gebracht.